Die Welt ist im Wandel, das können wir hören und das spüren wir. Die alternden Strukturen der Patriarchen werden durchbrochen. Die Pendelausschläge sind im Moment extrem. Wir bemerken, dass tief in uns eine Sehnsucht nach neuer Balance Ausschau hält. Unsere Kinder zeigen es uns jede Woche, immer freitags. „Fridays for Future“ – begann leise, Greta Thunberg eine tolle junge Frau hat es geschafft, sie wird gehört. Man mag davon halten was man möchte, aber Sie hat an sich geglaubt und hat stetig daran gearbeitet und alle Kraft investiert. Heute ist der Erfolg, Dank der digitalen Möglichkeiten, einmal um den Globus gekreist und hat 100. tausende Kinder und mittlerweile auch Erwachsene auf die Straßen zusammengebracht. Von Woche zu Woche werden die weltweiten Demonstrationen stärker und ein Ende ist nicht in Sicht. Nur eines ist sicher, so wie bisher geht es nicht weiter. Dies spüren wir bereits in der Politik, in Unternehmen und in unserem gesamten Umfeld. Waren die Grünen früher allenfalls geduldete Exoten, wird heute darüber nachgedacht, dass sie den neuen Kanzlerkandidaten stellen. Vor 30 Jahren wäre das undenkbar gewesen. Gleichzeitig bildet sich eine überaus bedenkliche rechts populistische Fraktion, deren gesamtes Ausmaß noch völlig unklar ist. Unsere Unterstützung liegt ganz eindeutig bei den Kindern 😊 – wir zeigen den Extremen, egal welcher Fraktion sie angehören, die rote Karte.
Bitte wenden! – „führen, denken, selbstreflektieren“ das ist es was wir nun erleben. Statussymbole wie des Deutschen geliebtes Auto haben bei der neuen Generation ihre Macht verloren. Mietwagen mit einem Minutentakt als Abrechnungsmodell florieren. Die Generation Y und Z braucht weder ein Auto, noch ein Top-Gehalt. Sie sind sehr gut ausgebildet und technologisch fit. Verantwortung übernehmen Sie gerne für sich, aber nicht unbedingt für ein Team. Zeit und Freiheit ist Ihr Focus. Stempeln wir sie, weil sie unserem Wertemuster nicht mehr entsprechen als demotiviert und freizeitorientiert ab? Ist das tatsächlich so einfach? Welche Werte stecken dahinter? Könnten wir davon lernen? Haben wir uns mit diesen neuen Werten auseinandergesetzt? Wie reflektiert sind wir als Führungskraft und Mensch? Führungskräfte haben den Lead, bestenfalls,- in interdisziplinären Teams noch als Owner, wenn überhaupt. Dies alles irritiert Unternehmens Manager die das Führungsinstrument „Top Down“ leider noch leben, oder gibt es diese doch nicht mehr? Sind das ewige Mythen aus der gefallenen Dinosaurier-Dynastie? Unsere Haltung entspricht unserem Denken. Mit welcher Haltung gehen Sie morgen an Ihren Arbeitsplatz? Wie führen Sie ihr Team? Wie führen Sie sich selbst? Frauen sind heute besser ausgebildet als jemals in der Geschichte zuvor. Und doch schwingt der alte Patriarch noch nach, oder doch nicht? Sind Frauen wirklich im Unternehmen benachteiligt? Wächst nicht das schon seit Jahren zusammen? Wie verhält es sich mit den alten Strukturen, überholt, präsent oder schon lange Geschichte? Was denken Sie? Schreiben Sie uns oder kommen Sie auf unsere Veranstaltung dem nationalen Aktionstag: „Nachfolge ist weiblich!“ initiiert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und beim Bundesministerium Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Dieses Event richtet sich nicht nur an die Frauen, Mitarbeiterinnen und Unternehmerinnen, sondern auch ganz bewusst an „die“ Männer, Mitarbeiter und Unternehmer! Alle, auch Teams, sind herzlich willkommen. Sie auch :)